Wo melde ich mich asylsuchend? - Ankunft und Registrierung

Für alle Asylsuchenden in Deutschland gilt eine Registrierungspflicht. \n Das bedeutet, du musst dich umgehend bei oder nach deiner Ankunft in Deutschland bei einer staatlichen Stelle melden und dich registrieren lassen. Bei der Einreise erfolgt die Registrierung über die Grenzbehörde. Wenn du dich bereits in Deutschland befindest, kannst du dich bei der Polizei, einer Ausländerbehörde, einer Aufnahmeeinrichtung oder bei einem Ankunftszentrum melden. \n Wie Ankunft und Registrierung im Einzelnen ablaufen, kannst du auf der Website des BAMF nachlesen. \n

Kann ich mir eine Stadt aussuchen?

Geflüchtete werden auf das ganzen Land prozentual aufgeteilt. In Bremen wird ungefähr ein Prozent der Geflüchteten untergebracht. Demzufolge kann man sich grundsätzlich seinen Wunschort nicht selbst aussuchen. \n In Ausnahmefällen ist jedoch eine Wunschverteilung in eine bestimmte Stadt aus persönlichen Gründen möglich. \n

Was ist eine Aufenthaltsgestattung?

Mit einer Aufenthaltsgestattung darfst du dich grundsätzlich in Deutschland rechtmäßig aufhalten. \n Wenn du in Deutschland registriert bist und Asyl beantragt hast, aber noch kein Asylverfahren läuft, erhälst du ein vorläufiges Aufenthaltspapier. Dieses Papier nennt sich „Ankunftsnachweis“, (Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender, ehemals BÜMA). Den Ankunftsnachweis musst du immer dabei haben.\nJe nach persönlichem Status erhälst du unterschiedliche Aufenthaltsgestattungen. Bitte achte darauf, was in deiner Aufenthaltsgestattung steht. Je nachdem darfst du entweder ganz Deutschland bereisen oder dich nur in dem jeweiligen Bundesland aufhalten, wie zum Beispiel nur im Land Bremen. Falls du dann in ein anderes Bundesland reisen möchten, brauchst du eine Genehmigung von der zuständigen Ausländerbehörde. \n

Was muss ich vor einer Anhörung beachten?

Die Anhörung ist ein persönliches Interview, das ausschlaggebend für dein Bleiberecht ist. Die Anhörung ist entscheidend für deinen internationalen Schutz. \n In der Anhörung musst du als Geflüchteter schildern, warum du das Heimatland verlassen hast. Die Anhörung ist entscheidend dafür, ob dir Asyl gewährt wird. \n Es ist sehr wichtig, dass du dich auf die Anhörung gut vorbereitest. Wende dich deswegen an eine Beratungsstelle, die dich bei der Vorbereitung unterstützen kann. \n Mehr zum Thema „ persönliche Anhörung “ auf der Seite des BAMF. \n

Was kann ich bei negativer Entscheidung bezüglich meines Asylverfahrens tun?

Wenn du einen negativen Bescheid erhälst, solltest du umgehend reagieren. Dir stehen in jedem Fall Rechtsmittel zur Verfügung. Wichtig ist zu beachten, dass du eine sehr kurze Frist zur Einreichung eines Rechtsmittels hast. Suche dir dafür einen Rechtsanwalt im Bereich Asylrecht und Ausländerrecht oder wende dich an die Rechtsberatung . Gegebenenfalls musst du dann gegen diesen Bescheid vor Gericht klagen. \n

Asylverfahren

Die politische Lage verändert sich immer wieder. Daher wird das Asylverfahren nach aktuellem Stand angepasst.

Einen groben Einblick in den Ablauf eines Asylverfahrens findest du auf der Internetseite des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

Wichtig ist, dass du dich beraten lässt. Besuche dafür unsere Kategorie „Rechtsberatung“.

Für alle Asylsuchenden in Deutschland gilt eine Registrierungspflicht.

Das bedeutet, du musst dich umgehend bei oder nach deiner Ankunft in Deutschland bei einer staatlichen Stelle melden und dich registrieren lassen. Bei der Einreise erfolgt die Registrierung über die Grenzbehörde. Wenn du dich bereits in Deutschland befindest, kannst du dich bei der Polizei, einer Ausländerbehörde, einer Aufnahmeeinrichtung oder bei einem Ankunftszentrum melden.

Wie Ankunft und Registrierung im Einzelnen ablaufen, kannst du auf der Website des BAMF nachlesen.
Mit einer Aufenthaltsgestattung darfst du dich grundsätzlich in Deutschland rechtmäßig aufhalten.

Wenn du in Deutschland registriert bist und Asyl beantragt hast, aber noch kein Asylverfahren läuft, erhälst du ein vorläufiges Aufenthaltspapier. Dieses Papier nennt sich „Ankunftsnachweis“, (Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchender, ehemals BÜMA). Den Ankunftsnachweis musst du immer dabei haben.
Je nach persönlichem Status erhälst du unterschiedliche Aufenthaltsgestattungen. Bitte achte darauf, was in deiner Aufenthaltsgestattung steht. Je nachdem darfst du entweder ganz Deutschland bereisen oder dich nur in dem jeweiligen Bundesland aufhalten, wie zum Beispiel nur im Land Bremen. Falls du dann in ein anderes Bundesland reisen möchten, brauchst du eine Genehmigung von der zuständigen Ausländerbehörde.
Die Anhörung ist ein persönliches Interview, das ausschlaggebend für dein Bleiberecht ist. Die Anhörung ist entscheidend für deinen internationalen Schutz.

In der Anhörung musst du als Geflüchteter schildern, warum du das Heimatland verlassen hast. Die Anhörung ist entscheidend dafür, ob dir Asyl gewährt wird.

Es ist sehr wichtig, dass du dich auf die Anhörung gut vorbereitest. Wende dich deswegen an eine Beratungsstelle, die dich bei der Vorbereitung unterstützen kann.

Mehr zum Thema „persönliche Anhörung“ auf der Seite des BAMF.
Wenn du einen negativen Bescheid erhälst, solltest du umgehend reagieren. Dir stehen in jedem Fall Rechtsmittel zur Verfügung. Wichtig ist zu beachten, dass du eine sehr kurze Frist zur Einreichung eines Rechtsmittels hast. Suche dir dafür einen Rechtsanwalt im Bereich Asylrecht und Ausländerrecht oder wende dich an die Rechtsberatung. Gegebenenfalls musst du dann gegen diesen Bescheid vor Gericht klagen.

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